TY - JOUR
T1 - Über mögliche Grenzen einer Gravitationstheorie
AU - de Zela, Francisco
PY - 1991
Y1 - 1991
N2 - Diese Arbeit versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, wieso Gravitationsphänomene gerade durch eine Theorie beschrieben werden, in welcher eine Riemannsche Metrik vorkommt, die den Einsteinschen Gleichungen genügen muß. Als Antwort wird nach einer Verbindungslinie gesucht, welche vom Maupertuisschen Prinzip ausgehend in den Einsteinschen Gleichungen endet. Der metrische Tensor wird zunächst rein formal eingeführt, als richtungsabhängige Finslersche Metrik, und dann, als Folge der Invarianz gegenüber punktalen Lorentz‐Drehungen, auf den Riemannschen Fall zurückgeführt. Die Konstruktion legt den Schluß nahe, daß der Gravitationsbegriff bei atomaren Dimensionen sinnlos werden kann, wegen der zentralen Rolle, welche die Teilchenbewegung im Ganzen spielt.
AB - Diese Arbeit versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, wieso Gravitationsphänomene gerade durch eine Theorie beschrieben werden, in welcher eine Riemannsche Metrik vorkommt, die den Einsteinschen Gleichungen genügen muß. Als Antwort wird nach einer Verbindungslinie gesucht, welche vom Maupertuisschen Prinzip ausgehend in den Einsteinschen Gleichungen endet. Der metrische Tensor wird zunächst rein formal eingeführt, als richtungsabhängige Finslersche Metrik, und dann, als Folge der Invarianz gegenüber punktalen Lorentz‐Drehungen, auf den Riemannschen Fall zurückgeführt. Die Konstruktion legt den Schluß nahe, daß der Gravitationsbegriff bei atomaren Dimensionen sinnlos werden kann, wegen der zentralen Rolle, welche die Teilchenbewegung im Ganzen spielt.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84981912205&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1002/andp.19915030405
DO - 10.1002/andp.19915030405
M3 - Artículo
AN - SCOPUS:84981912205
SN - 0003-3804
VL - 503
SP - 269
EP - 282
JO - Annalen der Physik
JF - Annalen der Physik
IS - 4
ER -